- Russland/Putin international weitestgehend isoliert
- schlechtes Standing gegen Ukraine als Nato-Partner
- NordStream 2 Geschichte, und…
- vermutlich stark steigende US-Gasimporte in DE
- dt. Verteidigungshaushalt wird angehoben… ws. über 2% des BIP
- ws. auch in anderen Staaten Erhöhungen der Militärausgaben (und da die Russen erstmal ausfallen als Lieferant profitieren andere,,,)
siehe
- „Fuck it!“ Russia’s Final Break With the West, Niccolo Soldo
- War Propaganda About Ukraine Becoming More Militaristic, Authoritarian, and Reckless, Glenn Greenwald
Eigentlich lag dieser Ansatz eines Artikels hier als Entwurf rum und wäre vermutlich nie veröffentlicht worden, so wichtige Dinge stehen ja auch nicht drin. Aber beim Lesen eines Artikels irgendeines substack-Autors (da gings um Afghanistan) und dann einen noch einen von Greenwald zum verabschiedeten $40B-Paket an Rüstungsausgaben fiel es dann auch mir auf, dass der Proxy-Krieg gegen Russland eine pragmatische Lösung für die Politiker und Waffenproduzenten in den USA ist. Die Militär-Ausgaben, die nach dem Abzug aus Afghanistan zu versiegen drohten, die ja immerhin ein gutes und kontinuierliches Einkommen darstellten, fließen weiterhin, und dabei wird nicht mal das Blut amerikanischer Soldaten vergossen (ok, vielleicht ein paar PMCs, Militärberater, Freiwillige). Besser geht es doch kaum aus deren Sicht. Also ist die Wunschliste noch deutlich zu erweitern und die Einschränkung auf Geopolitik kann getrost entfallen.